Stressmedizin - Praxis Abadi - Heilpraktiker Frankfurt

Stressmedizin

Die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on erklär­te Stress zu einer der größ­ten Gesund­heits­ge­fah­ren des 21. Jahr­hun­derts und so ist es auch nicht ver­wun­der­lich, dass die Kran­ken­kas­sen seit fast 20 Jah­ren eine rasan­te Zunah­me stress­be­ding­ter Krank­schrei­bun­gen verzeichnen.

Wor­an liegt es, dass offen­bar immer mehr Men­schen stress­be­ding­te Pro­ble­me haben?

So viel­sei­tig die stress­be­ding­ten Krank­heits­bil­der sind, so wenig kann man auf die­se Fra­ge nur die eine Ant­wort geben. Laut Umfra­gen sind die häu­figs­ten Stress­aus­lö­ser der Job, zu hohe Ansprü­che an sich selbst, zu vie­le Ter­mi­ne und Ver­pflich­tun­gen, finan­zi­el­le Sor­gen, Ärger in der Fami­lie oder Bezie­hung um hier nur eini­ge zu nennen.

Ein wei­te­rer Punkt ist, dass wie auch bei ande­ren Krank­heits­bil­dern die The­ra­peu­ten heu­te viel bes­ser in der Lage sind, stress­be­ding­te Krank­hei­ten zu dia­gnos­ti­zie­ren, so dass vie­le Beschwer­den, die frü­her nicht erkannt und mit einem “fal­schen Eti­kett” ver­se­hen wur­den, ganz klar auf Stress und sei­ne vie­len Sym­pto­me zurück­zu­füh­ren und somit auch bes­ser behan­del­bar sind.

Stress ist oft ein Indiz für eine Ver­än­de­rung des neu­ro­bio­lo­gi­schen Gleich­ge­wichts im mensch­li­chen Kör­per, was sich bei­spiels­wei­se in feh­len­der Gelas­sen­heit, Angst, Erschöp­fung, Schlaf­stö­run­gen, Schmer­zen oder auch ver­stärk­tem Appe­tit zeigt. Das neu­ro­bio­lo­gi­sche Gleich­ge­wicht lässt sich mit moder­nen Dia­gno­se­ver­fah­ren mes­sen, was bedeu­tet, dass aus den Unter­su­chungs­er­geb­nis­sen kla­re Inter­pre­ta­tio­nen und Hand­lungs­an­wei­sun­gen abge­lei­tet wer­den kön­nen. Als Bei­spiel sei hier die The­ra­pie mit nicht-medi­ka­men­tö­sen Vor­stu­fen und pflanz­li­chen Wirk­sub­stan­zen genannt, mit­tels der man posi­tiv auf das Ner­ven­sys­tem ein­wir­ken kann.

Die Wie­der­her­stel­lung des neu­ro­bio­lo­gi­schen Gleich­ge­wichts ist die Grund­la­ge für Ver­än­de­run­gen der per­sön­li­chen Lebens­wei­se. Und so haben die betrof­fe­nen Per­so­nen im Anschluss viel mehr Kraft für wei­te­re Pro­zes­se wie bei­spiels­wei­se die Umstel­lung der Ernäh­rung oder Bewe­gungs­the­ra­pien (Anti-Stress-Yoga, Qi-Gong etc.).